In diesem Ratgeber
- Brrr, es ist kalt: Im Winter kämpft Ihre Haut
- 1. Feuchtigkeitsspendende Reinigung: Milde Formulierungen sind das A und O
- 2. Schutz und Pflege: Feuchtigkeit und Fett als Basis
- 3. Hautpflege im Winter: Spezialpflege für beanspruchte Partien
- 4. Verzicht auf aggressive Peelings und reizende Inhaltsstoffe
- 5. Raumklima verbessern: Luftbefeuchter als hilfreiche Ergänzung
- Fazit zur Hautpflege im Winter
Welche Pflegeprodukte und -routinen sind im Winter besonders wirksam? Und worauf sollten Sie bei der Hautpflege im Winter achten? Ein Überblick über die besten Tipps für eine gesunde und geschützte Haut während der Wintermonate.
Brrr, es ist kalt: Im Winter kämpft Ihre Haut
Die Haut reagiert auf äußere Einflüsse. Die kalte Jahreszeit stellt dabei eine besondere Herausforderung dar. Denn: Die Winterluft ist trocken und kälter als die Hauttemperatur, was die Hautbarriere zusätzlich belastet. Drinnen wiederum trocknen Heizungsluft und eine geringere Luftfeuchtigkeit die Haut aus, was häufig zu Feuchtigkeitsverlust – und wiederum trockener Haut im Winter führt. All diese Faktoren machen eine angepasste Pflege erforderlich – die Feuchtigkeit spendet und die Hautbarriere stärkt, um den natürlichen Schutz der Haut zu bewahren.
1. Feuchtigkeitsspendende Reinigung: Milde Formulierungen sind das A und O
Die Reinigung bildet den ersten Schritt jeder Pflegeroutine. Und sollte besonders im Winter sanft erfolgen. Aggressive Reinigungsprodukte können der Haut Feuchtigkeit entziehen und ihren Säureschutzmantel schwächen. Ideal sind Reinigungscremes oder Öle, die nicht schäumen und besonders mild zur Haut sind. Sie befreien die Haut sanft von Schmutz und überschüssigem Talg, ohne ihr zusätzliche Feuchtigkeit zu entziehen.
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Produkte mit Inhaltsstoffen wie Glycerin oder Hyaluronsäure haben einen zusätzlichen feuchtigkeitsspendenden Effekt. Sie unterstützen die Haut dabei, sich vor dem Austrocknen zu schützen. Für besonders empfindliche Haut bieten sich auch Reinigungsprodukte mit natürlichen Ölen wie Jojoba- oder Mandelöl an. Diese Pflegeprodukte reinigen nicht nur, sondern beruhigen und pflegen die Haut zusätzlich.
2. Schutz und Pflege: Feuchtigkeit und Fett als Basis
Im Winter braucht die Haut mehr Lipide und Feuchtigkeit, da sie bei tiefen Temperaturen selbst weniger Fett produziert. Feuchtigkeitscremes mit Lipiden, die die Hautbarriere stärken – und sowohl feuchtigkeitsspendende als auch fetthaltige Inhaltsstoffe enthalten – sind jetzt eine Wohltat für die Haut. Cremes mit einem höheren Fettanteil bilden eine Schutzschicht, die vor Kälte schützt und Feuchtigkeitsverlust minimiert.
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Welche Inhaltsstoffe besonders wirksam sind
Während der Hautpflege im Winter sind Produkte mit Inhaltsstoffen wie Hyaluronsäure, Glycerin und Ceramiden besonders empfehlenswert. Hyaluronsäure kann Wasser in der Haut binden und hilft so, Trockenheit und Spannungsgefühle zu vermeiden. Ceramide und natürliche Öle wie Avocado- oder Sheabutter sorgen für eine Barriere, die Feuchtigkeit einschließt und die Haut glatt und geschmeidig hält.
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3. Hautpflege im Winter: Spezialpflege für beanspruchte Partien
Lippen und Hände sind im Winter häufig besonders von Trockenheit betroffen. Denn: Sie sind ständig äußeren Einflüssen ausgesetzt. Außerdem haben sie nur wenige Talgdrüsen, die die Haut vor Feuchtigkeitsverlust schützen. Für die Lippen empfiehlt sich eine Pflege mit natürlichen Ölen wie Jojoba- oder Mandelöl sowie pflegender Sheabutter. Diese Inhaltsstoffe bieten einen Schutz vor Kälte und versorgen die empfindliche Haut mit ausreichend Feuchtigkeit.
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Hautpflegeprodukte für extrem trockene Hautpartien
Für die Hände und andere extrem trockene Stellen sind spezielle Handcremes mit Urea, Panthenol und natürlichen Fetten ideal für die Hautpflege im Winter. Urea spendet Feuchtigkeit und ist für besonders trockene Haut geeignet, während Panthenol beruhigt und rissige Hautstellen pflegt. Empfehlenswert sind fettreichere Cremes, die auch bei Minusgraden als Schutzbarriere wirken und oft sogar wasserabweisend sind.
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4. Verzicht auf aggressive Peelings und reizende Inhaltsstoffe
Peelings befreien die Haut zwar von abgestorbenen Hautzellen. Jedoch können sie während der Hautpflege im Winter – also in der kalten Jahreszeit – zu viel des Guten sein. Ein zu häufiges Peelen reizt die Haut und kann zu Feuchtigkeitsverlust führen, was die Haut empfindlicher für äußere Einflüsse macht. Ein sanftes Peeling einmal pro Woche ist für die meisten Hauttypen ausreichend – und sollte nach Möglichkeit nur mit feuchtigkeitsspendenden und beruhigenden Inhaltsstoffen durchgeführt werden.
Anstelle von Peelings bieten sich feuchtigkeitsspendende Masken oder Seren an, die die Haut sanft erfrischen – und ihr zusätzlich Feuchtigkeit spenden. Auch Produkte mit niedrig dosierten AHA- oder BHA-Säuren eignen sich für einen sanften Glow-Effekt, ohne die Haut zu sehr zu belasten.
5. Raumklima verbessern: Luftbefeuchter als hilfreiche Ergänzung
Nicht nur die Pflegeprodukte, sondern auch das Raumklima hat einen erheblichen Einfluss auf den Feuchtigkeitsgehalt der Haut. Die trockene Heizungsluft entzieht der Haut Feuchtigkeit, wodurch sie anfälliger für Trockenheit und Spannungsgefühle wird. Luftbefeuchter können helfen, die Luftfeuchtigkeit in Innenräumen auf ein gesundes Niveau zu bringen, was die Haut bei der Feuchtigkeitsaufnahme unterstützt.
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Alternativ können auch Wasserschalen auf der Heizung aufgestellt oder Pflanzen als natürliche Luftbefeuchter genutzt werden. Besonders wichtig ist es, auf eine Raumtemperatur zu achten, die nicht zu hoch eingestellt ist – ideal sind etwa 20 bis 22 Grad Celsius. Lüften Sie zudem regelmäßig, um für frische, sauerstoffreiche Luft zu sorgen. So beugen Sie außerdem Schimmel in der Wohnung vor.
Fazit zur Hautpflege im Winter
Die richtige Hautpflege im Winter besteht aus feuchtigkeitsspendenden und schützenden Maßnahmen, die die Hautbarriere unterstützen und Trockenheit vorbeugen. Milde Reinigungsprodukte, fettreiche Feuchtigkeitscremes und pflegende Lippen- sowie Handcremes sorgen für eine widerstandsfähige Haut – die gegen die winterlichen Herausforderungen geschützt ist. Ein ausgeglichenes Raumklima mit ausreichend Luftfeuchtigkeit ergänzt die Hautpflege im Winter und hilft, die Haut auch in der kalten Jahreszeit gesund und strahlend zu halten.
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