Auch einige Banken locken mit Black-Week-Angeboten: Bei der ING gibt es für Kunden, die ein neues Girokonto eröffnen, jetzt 200 Euro Startprämie geschenkt – vorausgesetzt einige Bedingungen werden erfüllt. Welche Konditionen gelten und wie Neukunden an den Startbonus kommen, fassen wir hier zusammen.
ING mit 200-Euro-Aktion zur Black Week
Neukunden erhalten bei Kontoeröffnung bis zum 30. November eine Gutschrift von 200 Euro. Voraussetzung sind zwei monatliche Geldeingänge innerhalb der ersten vier Monate sowie die Zustimmung zu Werbehinweisen. Zusätzlich legt die ING automatisch ein Tagesgeldkonto an, das für vier Monate mit 2,75 Prozent jährlich verzinst wird.
So sehen die Konditionen des Angebots aus:
- Produkt: kostenloses Girokonto mit Visa-Debitkarte
- Keine Gebühren für die Kontoführung bei mindestens 1000 Euro Geldeingang monatlich (sonst 4,90 Euro monatlich)
- Kostenlose Kartenzahlungen im Euroraum
- Bargeldabhebungen in der Eurozone: ab 50 Euro kostenlos, maximal 1000 Euro täglich
- Bargeldabhebungen außerhalb der Eurozone: 2,2 Prozent Auslandseinsatzentgelt auf den Betrag in Euro
- Kontoeröffnung ist komplett digital, unterstützt Mobile Payment
- 200 Euro Gutschrift bis zum 30. November, Bedingungen: Girokonto eröffnen, zwei aufeinanderfolgende monatliche Geldeingänge in Höhe von je mindestens 1000 Euro bringen, Einwilligung zu persönlichen Hinweisen erteilen
- Inklusive Tagesgeldkonto mit 2,75 Prozent Zinsen p. a. für 4 Monate
Das können Kunden vom Girokonto der ING erwarten
Das Girokonto der ING ist kostenlos, wenn monatlich mindestens 1000 Euro eingehen; ohne diesen Mindestgeldeingang fallen 4,90 Euro pro Monat an. Für unter 28-Jährige bleibt das Konto generell gebührenfrei. Im Paket enthalten ist eine Visa-Debitkarte, die weltweite Kartenzahlungen und Bargeldabhebungen an Visa-Automaten ermöglicht. Apple Pay und Google Pay werden ebenfalls unterstützt. Wer zusätzlich zur Visa-Karte eine Girocard haben will, muss allerdings 1,49 Euro monatlich bezahlen.
Die Kontoeröffnung erfolgt vollständig digital, ebenso die Verwaltung über die App. Dort lassen sich Zahlungsaufträge freigeben, Umsätze prüfen oder Geldautomaten finden. Für Nutzerinnen und Nutzer, die ein unkompliziertes und weitgehend mobiles Girokonto suchen und regelmäßige Geldeingänge haben, ist das Angebot gut geeignet – zumal derzeit eine 200-Euro-Gutschrift möglich ist.
Alternative: BforBank mit 80 Euro Bonus
Auch die BforBank lockt aktuell mit einer Gutschrift. Beim Tarif „BforZen“ erhalten Neukunden 80 Euro, wenn sie innerhalb von 90 Tagen nach Kartenerhalt mindestens 15 Zahlungen durchführen. Das Konto kostet fünf Euro im Monat und bietet eine physische wie digitale Visa-Debitkarte, Mobile Payment, unbegrenzte kostenlose Bargeldabhebungen sowie zusätzliche Versicherungsleistungen. Der erste Monat ist gebührenfrei.
- Willkommensbonus: 80 Euro Prämie und ein Monat kostenlos
- Kontoeröffnung: komplett digital, ohne Schufa-Abfrage, französische IBAN
- Höchstbetrag für Kartenzahlungen: 5000 Euro pro 30 Tage (physische Karte), 1000 Euro pro 30 Tage (virtuelle Karte)
- Obergrenze für Bargeldabhebungen: 1000 Euro pro sieben gleitende Tage
- Bargeldabhebungen in der Euro-Zone: bis zu 99 Mal im Monat kostenlos Bargeld an Geldautomaten im Euro-Raum, ab der 100. Abhebung fällt eine Gebühr von 1 Euro an
- Bargeldabhebung außerhalb der Euro-Zone: einmal kostenlos pro Monat, danach 1,95 Prozent des Betrags
- Inkludierte Versicherungen: Reiserücktritt, Verlust oder Diebstahl von Gepäck, Notfall-Rückführung und Übernahme der medizinischen Kosten im Ausland, Schnee- und Bergschutz
BforZen Girokonot mit Visa-Karte und 80 Euro Startgutschrift
Was hat es mit der französischen IBAN bei der BforBank auf sich?
Da die BforBank ihren Sitz in Frankreich hat, wird das Konto mit einer französischen IBAN (FR) geführt. Innerhalb des SEPA-Raums sind solche IBANs rechtlich vollständig gleichgestellt, sodass Überweisungen, Lastschriften und Gehaltseingänge grundsätzlich wie bei einer deutschen IBAN funktionieren.
In Einzelfällen können jedoch praktische Hürden auftreten: Manche Arbeitgeber, Versicherungen oder Versorger akzeptieren ausländische IBANs noch nicht problemlos. Dann müssen Zahlungen teils manuell eingetragen oder alternative Verfahren genutzt werden. Für viele Nutzerinnen und Nutzer ist das unproblematisch – vor allem, wenn das Konto nicht als alleiniges Hauptkonto gedacht ist. Als Zweitkonto oder flexible digitale Ergänzung eignet sich das Angebot daher gut.