Der Wunsch nach Unabhängigkeit von steigenden Strompreisen und ein bewusster Umgang mit erneuerbaren Energien machen Solaranlagen mit Stromspeicher immer beliebter. Doch wie groß sollte der Stromspeicher für Solaranlagen sein, um den Haushalt optimal zu versorgen, ohne unnötige Kosten zu verursachen? Ein Überblick über die wichtigsten Faktoren, gute Deals sowie seriöse Beratungsangebote.
Wichtig: Online-Preise beliebter Produkte unterliegen ständigen Schwankungen. Die hier abgebildeten Preise und Preis-Einschätzungen können also nicht dauerhaft garantiert werden.
Stromspeicher für PV-Anlagen: Warum die richtige Kapazität entscheidend ist
Die Speicherkapazität eines Stromspeichers ist ein zentrales Kriterium für dessen Wirtschaftlichkeit. Ist der Speicher zu klein, kann er nicht genügend Energie für den Eigenbedarf speichern. Ein überdimensionierter Speicher hingegen treibt die Anschaffungskosten in die Höhe – ohne zusätzlichen Nutzen zu bringen.
Die Verbraucherzentrale rät: Pro 1.000 Kilowattstunden (kWh) Jahresstromverbrauch sollte der Speicher eine Kapazität von etwa einer kWh haben. Diese Faustregel hilft, die ideale Speichergröße an die individuellen Bedürfnisse des Haushalts anzupassen.
Beispielrechnung:
- Ein Vier-Personen-Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 5.000 kWh benötigt eine Solaranlage mit fünf Kilowatt-Peak (kWp) und einen Speicher mit fünf kWh Kapazität.
- Steigen der Verbrauch durch eine Wärmepumpe und ein Elektroauto auf 12.000 kWh, sollten Solaranlage und Speicher auf zwölf kWp beziehungsweise zwölf kWh angepasst werden.
Fachberatung und Planung: Warum es sich lohnt
Die Auswahl des passenden Speichers kann komplex sein, da sie von mehreren Faktoren abhängt:
- Wie hoch ist der Stromverbrauch des Haushalts?
- Wann fällt der Großteil des Verbrauchs an (zum Beispiel tagsüber oder abends)?
- Soll der Speicher zusätzlich Energie für ein Elektroauto oder eine Wärmepumpe bereitstellen?
Tipp: Unternehmen wie Senec bieten kostenlose Beratung und Planung rund um das Thema Solarenergie an. Über einen Online-Konfigurator lassen sich der Stromverbrauch und die individuellen Anforderungen eingeben. Innerhalb von drei Werktagen erhalten Sie ein Angebot, das genau auf den angegebenen Bedarf abgestimmt ist. Dieses Angebot ist kostenlos.
- Projektanfrage und Beratung für Solaranlagen und Solarspeicher
- Rückmeldung innerhalb von drei Werktagen
- kostenfreier Expertenservice
- Fachpartnervermittlung für individuellen Ansprechpartner
Was kostet ein Stromspeicher für Solaranlagen?
Die Kosten für Stromspeicher hängen von der Kapazität, der verwendeten Technologie und der Marke ab. Aktuell liegen die Preise für gängige Modelle bei etwa 700 bis 1.200 Euro pro kWh Speicherkapazität. Ein Speicher mit fünf kWh kostet demnach zwischen 3.500 und 6.000 Euro.
Hinzu kommen mögliche Förderungen, die die Anschaffungskosten senken können. Einige Bundesländer oder Energieversorger bieten Zuschüsse für die Installation von Speicherlösungen an. Es lohnt sich also, regionale Förderprogramme zu prüfen.
Speicher für Solaranlagen kaufen: Hier winken Rabatte
Wer über ausreichend Fachwissen verfügt, kann sich selbstverständlich auch auf eigene Faust einen Stromspeicher für die PV-Anlage zulegen. Dabei lohnt es sich immer, Preise verschiedener Händler zu beobachten und untereinander zu vergleichen. Aktuell gibt es beispielsweise auf der Händler-Plattform Ebay derzeit ein Hochvolt-Solarspeicher-Set von Growatt für die MOD TL3-XH Serie zum Bestpreis:
- Einsatz im Innen- und Außenbereich (Schutzklasse IP65)
- geeignet für privaten und gewerblichen Einsatz
- Bestpreis
- inklusive Versand
- *eBay Partner
Deal-Check: Laut dem Preisvergleichsportal Idealo war das Speicher-Set noch nie so günstig. Der nächstbeste Anbieter fordert rund 226 Euro mehr. Ein Blick auf die Preishistorie der letzten 330 Tage verrät: Im Durchschnitt kostete das Speicher-Set rund 8.500 Euro. Zuletzt wurden rund 6.500 Euro fällig. Ergo: Hier können Sie aktuell circa 1.400 Euro auf den „Straßenpreis“ einsparen – ein guter Deal!