Mitte März 2025 stieg die Spannung im Lager der Google-Fans. Insider deuteten einen unmittelbar bevorstehenden Release des Smartphones Google Pixel 9a an, und durchgesickerte Werbebilder schienen die Gerüchte zu bestätigen. Dann allerdings trat Google auf die Bremse und verschob den ursprünglich wohl für Ende März vorgesehenen Start auf unbestimmte Zeit. Lange mussten Pixel-Freunde aber nicht warten, seit dem 14. April steht Googles neues Einstiegsmodell in den Ladenregalen – mit einem durchaus knackigen Kostenpunkt von 549 Euro für die günstigste Version mit 128 Gigabyte Speicher. Wer so viel nicht zahlen möchte, könnte mit einem Vertragsangebot von o2 zum Zug kommen.
Google Pixel 9a: Günstiger mit Vertrag?
Der Mobilfunkanbieter offeriert das Google Pixel 9a im Verbund mit dem Tarif o2 Mobile M bereits zum Einmalpreis von einem Euro und legt die Kopfhörer Google Pixel Buds A im Wert von rund 71 Euro gratis dazu. Natürlich holt das Unternehmen die Kosten zumindest teilweise über einen Aufschlag auf die monatliche Grundgebühr wieder rein. Der fällt aber überraschend moderat aus. Ohne Smartphone kostet der Tarif 19,99 Euro im Monat, ist dann allerdings monatlich kündbar. Für den Pixel-Deal binden Sie sich drei Jahre an die Telefon- und SMS-Flatrate mit 30 Gigabyte jährlich wachsendem 5G-Datenvolumen und zahlen monatlich 29,99 Euro.
- Google Pixel 9a (128 GB) für 1 Euro
- Pixel Buds A gratis
- Telefon- und SMS-Flatrate
- 30 GB 5G-Datenvolumen (bis zu 300 Mbit/s)
- Alle 12 Monate 5 GB mehr
- Kein Anschlusspreis
- Vertragslaufzeit: 36 Monate
Google Pixel 9a: Unterm Strich der Bestpreis
Legt man den Preis der monatlich kündbaren Tarif-Variante zugrunde, fallen für das Handy monatlich effektiv zehn Euro an. Das ergibt nach drei Jahren zuzüglich Versandkosten und Anzahlung einen Gesamtpreis von 365,99 Euro. Gemessen daran, dass das Pixel 9a aktuell nicht unter 549 Euro zu haben ist und Sie die Pixel Buds A noch dazu erhalten, ist das ein starker Kurs. So günstig dürfte es das Handy im Einzelkauf auf absehbare Zeit kaum geben – und das Preis-Leistungs-Verhältnis ist beachtlich.
Immerhin verrichtet unter der Haube des Pixel 9a der gleiche Tensor-G4-Prozessor seinen Dienst wie im teureren Pixel 9 und dem Spitzenmodell Pixel 9 Pro. Lediglich der Arbeitsspeicher fällt mit acht statt zwölf Gigabyte etwas kleiner aus. Laut Tests sind in der Praxis kaum Leistungsunterschiede zwischen dem Pixel 9a und den aktuellen Flaggschiffen zu vernehmen. Lediglich bei der Kamera müssen User ein paar Abstriche in Kauf nehmen. Das Pixel 9a schießt mit seinem 48-Megapixel-Haupt- und 13-Megapixel-Ultraweitwinkelobjektiv zwar gute Bilder, kommt aber ohne Tele. Zoomen ist daher nur digital möglich und liefert entsprechend schwächere Ergebnisse.
Google Pixel 9a: Günstiges Top-Handy
Stärker fällt das Pixel 9a hingegen im Bereich Akkulaufzeit aus. Google verbaut hier einen besonders großen 5.100-Milliamperestunden-Stromspeicher, der laut Hersteller länger durchhält als alle anderen Pixel-Smartphone-Batterien. Tatsächlich gilt bereits das Pixel 9 als Ausdauerkünstler, hat aber „nur“ 4.400 Milliamperestunden an Bord. Das 6,3 Zoll große Pixel 9a dürfte noch mal einen deutlich längeren Atem haben. Ebenfalls beachtenswert ist die lange Update-Garantie. Google versorgt das Smartphone bis 2032 mit neuer Software. Wer den o2-Tarif gebrauchen kann und mit dem Pixel 9a liebäugelt, bekommt hier eine günstige Gelegenheit mit starkem Gegenwert geboten.