Der Frühling lässt die Muskeln spielen und präsentiert sich angenehm sonnig. Das ermuntert dazu, das Auto wieder häufiger stehen zu lassen und sich an der frischen Luft fortzubewegen. Gerade beim Weg zur Arbeit erweist sich das Fahrrad für viele Menschen allerdings als wenig praktikabel, weil das Gestrampel schlicht zu schweißtreibend ist. Als Alternative dazu haben sich in den vergangenen Jahren elektrische Tretroller, sogenannte E-Scooter etabliert. Gerade wenn es darum geht, die Wegstrecke zwischen Bahnhof und Arbeitsplatz oder Bushaltestelle und Wohnung flott zurückzulegen, ohne das Büro-Outfit vollzuschwitzen, eignen sich die batteriebetriebenen Flitzer als ideales Fortbewegungsmittel. In großen Metropolen lassen sich die Geräte mieten. Wer sich darauf nicht verlassen will, greift zum eigenen Modell.
E-Scooter: Niu KQi1 Pro reduziert
Das Modell KQi1 Pro des bekannten Herstellers Niu kostet in der einfachsten Ausführung mit 25 Kilometern Reichweite üblicherweise rund 300 Euro. Bei Amazon ist diese Ausführung aktuell für 259,99 Euro verfügbar. Das ist zwar kein neuer Tiefpreisrekord, zählt aber zu den günstigsten Angeboten, die es bislang für den Roller gab. Das Gerät lässt sich einfach zusammenklappen und ist daher ideal dafür geeignet, es mit in Bus und Bahn zu nehmen. Die mit Luft gefüllten Reifen sollten ein angenehm sanftes Fahrgefühl bieten, und die Trommelbremse sorgt für sichere Stopps im Straßenverkehr.
- 25 Kilometer Reichweite
- Luftreifen
- Straßenzulassung gemäß StVZO
- Belastbar bis 100 Kilogramm
- Heckantrieb mit 450 Watt
- Trommelbremse mit Rekuperation
- Aktuell bester Preis
E-Scooter: Solide Ausstattung
Der Roller ist mit 15,5 Kilogramm kein Fliegengewicht, aber immer noch leicht genug, um ihn ein paar Bahnhofstreppen rauf und runter zu tragen. Er verträgt ein Gewicht von bis zu 100 Kilogramm und bietet eine Höchstgeschwindigkeit von 20 Stundenkilometern via Heckantrieb bei einer Maximalleistung von 450 Watt. Das Gerät verfügt über eine Straßenzulassung, muss allerdings versichert werden, um es in Deutschland legal im Verkehr zu nutzen. Das Mindestalter der Fahrenden liegt bei 14 Jahren.
Der E-Scooter ist nach IP54-Standard gegen Spritzwasser geschützt und sollte daher auch einen unerwarteten Regenguss unbeschadet überstehen. Am Lenker befindet sich ein großes und gut ablesbares Display, das Auskunft über Geschwindigkeit und Ladestand der Batterie gibt. Letztere lässt sich in fünf bis sechs Stunden vollladen. Ein Rückgewinnungssystem an der Hinterradbremse verwandelt die Bewegungsenergie beim Bremsvorgang in Strom und führt diesen in den Akku zurück, um dessen Lebensdauer zu verlängern.
E-Scooter von Niu: Gut und günstig
Für ausgedehnte Touren taugt der Niu KQi1 Pro mit seiner Reichweite nicht, allerdings dürften die wenigsten Menschen regelmäßig mehr als 25 Kilometer am Tag auf einem E-Scooter verbringen wollen. Der Aufpreis für ein ausdauernderes Modell lohnt sich daher nur bedingt. Die Ausstattung des Rollers ist gemessen am aktuellen Kostenpunkt top, für den Gelegenheitsfahrer bleiben hier kaum Wünsche offen. Wer sich preisgünstig an das Thema E-Scooter herantasten möchte, kann mit diesem Einstiegsmodell kaum etwas verkehrt machen.